Gefühl, dass es nicht genug ist

Ganz, ganz viele Menschen glauben noch dem Gedanken, nicht gut genug zu sein. Und dieser Gedanke wird dann zur Realität!

Denn dem, was ich glaube, verleihe ich Gewicht, verleihe ich Macht. Meine ganze Wahrnehmung richtet sich darauf aus und filtert die Welt so, dass sich mein Glaube bestätigt. Ich sehe nur das, was ich sehen will. Wenn ich glaube, ich bin nicht in Ordnung, dann habe ich automatisch den Fokus auf das, was alles nicht in Ordnung ist.

Und es ist das Gesetz der Anziehung, dass andere mir genau das spiegeln, was ich über mich denke und von mir selbst halte. Vor allem (kleine) Kinder können gnadenlose Spiegel der Selbstliebe der Erwachsenen sein. Von Natur aus können sie gar nicht anders als 100% ehrlich zu sein.

Kein Danke

Zum Beispiel erlebt Rita (41) sich zu Hause bei ihrem Partner und bei ihren Kindern so: „Ich mache und tue daheim bzw. allgemein, aber es ist, irgendwie, egal. Es gibt kein ,,Danke“ (für mich), nichts.“ Sie fügt hinzu: „Die Kinder sind bei ihrem Papa immer viel braver und hören besser. Ich habe das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht hören.“ Offenbar zeigen ihr die Kinder, dass Rita sich selbst nicht hört und auch nicht dankbar sich selbst gegenüber ist.

Es nicht wert sein, gehört zu werden oder Dank zu bekommen; nicht genug sein oder nicht in Ordnung sein… All das sind Ablehnungen, die Menschen in sich selber haben, weil sie es nie anders gelernt und vermittelt bekommen haben. Bei den einen steckt diese Ablehnung noch voll im Unterbewusstsein.

Das alte Muster verändern

Andere können es immerhin schon bewusst spüren und als ein altes Muster einordnen: „Ich werde eingeholt von meiner Vergangenheit des nicht liebenswert sein, des wertlos sein usw.“ erzählt Monika (34).

Ich weiss nicht wie ich das verändern kann.

Das sagen die meisten.

Der erste Schritt ist tatsächlich, sich alles so bewusst wie möglich zu machen. Dafür kann man sich zum Beispiel jeden Abend zehn Minuten Zeit nehmen und den Tag Revue passieren lassen.

„Ertappt!“

Für Fortgeschrittene ist die Aufgabe, sich auf frischer „Tat“ zu ertappen. Also wenn das Gefühl nicht wichtig zu sein oder ein entsprechender Gedanke auftaucht, gilt es Eines zu tun. Nämlich: es sofort merken und auch deutlich als etwas altes bzw. falsches markieren (indem man sich sagt „Ertappt!“).

Wie man sich stattdessen wichtig und wertvoll fühlt, kann man lernen. Und man kann auch lernen, wie man infolge dessen dann auch wieder ein Zusammensein mit anderen erlebt, das von Leichtigkeit geprägt ist. Mit dem passenden Begleiter wird es definitiv eine Erfolgsgeschichte in deinem Leben werden. Gerne bin ich das – es würde mich sehr freuen wenn wir gemeinsam dein Selbstwertgefühl nachhaltig zu vergrößern. Genau dafür ausgelegte Konzepten unterstützen uns dabei.

Teile diesen Beitrag: